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Öffentlichkeitsarbeit, Neuigkeiten

Neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt

Veröffentlicht: 08.06.2019
Autor: Carsten Rosenberg
Wirtschaftsminister Harry Glawe, Thorsten Erdmann, Uwe Jahn, Kurdirektor Lothar Jaeschke und Bürgermeister René Roloff bei der Fahrzeugpräsentation
Bürgermeister René Roloff im Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden der DLRG Prerow e.V. Uwe Jahn
Das neue Fahrzeug auf dem Weg zu einer Übung im Rahmen der diesjährigen Sanitätsfortbildung

Patientenversorgung am Strand wird deutlich leichter

Am heutigen Samstag wurde nach langer Planungs- und Ausbauzeit unser neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt. Bei dem Fahzeug handelt es sich um geländegängiges Fahrzeug vom Typ John Deer Gator, dass speziell modifiziert wurde. 

Taufpaten für das neue Fahrzeug sind der Wirtschaftsminister der Landes Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe, der Bürgermeister des Ostseebades Prerow Herr Rene Roloff und Kurdirektor Lothar Jaeschke.

„Mit dem neuen Fahrzeug tragen wir den gestiegenen Einsatzanforderungen der letzten Jahre Rechenschaft“ berichtet Uwe Jahn, Vorsitzender der Ortsgruppe Prerow e.V.

Die Anzahl an medizinischen Hilfeleistungen am Strand im strandnahen Bereich sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und komplexer geworden. 

> Einsatzstatistik 2018

„In Prerow haben wir die geographische Herausforderung, dass der Strand nur an wenigen Stellen vom Rettungsdienst des Landkreises Vorpommern-Rügen direkt angefahren werden kann. Auch auf den Campingplätzen mussten unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte oft weite Strecken zu Fuß und mit umfangreicher medizinischer Ausrüstung zurück legen um die Patienten zu erreichen“ berichtet Alexander Ernst, Leiter Einsatz der Ortsgruppe.

Mit dem neuen Fahrzeug werden die Einsatzzeiten deutlich verkürzt und effizienter zu bewältigen sein.

Auch wird mit dem neuen Fahrzeug der Tatsache Rechenschaft getragen, dass die Patienten vom Strand zum Rettungswagen transportiert werden müssen. Dies ist ab sofort auch als Liegendtransport und begleitet vom Notarzt möglich. Der Spezialaufsatz auf der Ladefläche ermöglicht dies und ist eigens hierfür entwickelt worden.

Die Anschaffung des Fahrzeuges wurde rein durch Spenden und Fördermittel ermöglicht. Dafür vielen Dank an alle Spender und Förderer.

> Beitrag der Ostsee-Zeitung

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